über mich

…  und Gründerin von AchtsamZeit – Yoga für Kinder. Seit über fünf Jahren bin ich Mama einer wunderbaren Tochter. Und seither ist alles anders. Anders anstrengend, doch vor allem anders schön! Die Geburt meiner Tochter hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Sie war der Anfang von etwas Neuem und Unbekannten. Immer wieder habe ich versucht eine Balance zu finden, zwischen all den Anforderungen und Erwartungen und meinen Wünschen und Träumen. Hilfreich war mir da schon zu Anbeginn der Yoga. Begonnen habe ich mit Hatha Yoga und während meiner Schwangerschaft fing ich an, mich mit  dem Kundalini Yoga (Yoga des Bewusstseins) zu beschäftigt.  Eine etwas lebhaftere Yoga-Form, um die Lebensenergie (Prana) frei fließen zu lassen. Da ein großer Fokus beim Kundalini Yoga auf dem Atem liegt, besuchte ich während meiner Schwangerschaft yogische Geburtsvorbereitungskurse und auch nach der Geburt hat mich mein Baby zum Rückbildungsyoga begleitet. Dabei spürte ich, dass Yoga so viel mehr ist als mich mit ein paar Körperstellungen (Asanas) mit schwierigen Sanskrit-Bezeichnungen fit und beweglich zu halten. Gleich ob es die Bewegungsabläufe waren oder das chanten der Mantras. Yoga ist für mich zu einem Anker geworden! Für mich wurde deutlich: Habe ich Yoga in mein Leben integriert, so lebe ich achtsamer, bewusster und gesünder.

Die letzten Jahre haben mir zudem deutlich aufgezeigt, was ich mir für eine Zukunft für mein Kind und auch für alle anderen Kinder wünsche. Der starke Impuls an einer gesunden Bildung für unsere Kinder mitzuwirken, keimte in mir. Das folgende Zitat von dem Neurobiologen und Hirnforscher Dr. Gerald Hüther fasst gut zusammen, in welche Richtung mein Bestreben geht:

Wenn die Kinder von heute lernen liebevoll mit sich umzugehen, wird die Gesellschaft von Morgen automatisch friedlicher und gesünder.

Bei meiner Tochter konnte ich ganz wunderbar spüren und sehen, wie groß auch schon ihr Interesse an dem Yoga ist. Sie hat mir oftmals die Asanas nachgemacht und die Lieder mit gechantet. Folglich entstand noch ein Grund mehr, in diese Richtung zu blicken. Kinder schätzen meine zugewandte und ruhige  Art und somit habe ich sie noch tiefer in mein Herz schließen können. Ich habe mein berufliches Leben so ziemlich umgekrempelt und auf Neustart gedrückt – und das fühlt sich erstmals wirklich erfüllend an.

Namasté.